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Mosel Ballerina auf der PROWein

Verantwortlicher Autor: Karl J. Pfaff Trier/Düsseldorf, 21.01.2024, 10:54 Uhr
Presse-Ressort von: LifestyleWeinKultur Bericht 5451x gelesen

Trier/Düsseldorf [ENA] Die älteste Weinversteigerungsgesellschaft der Mosel feiert ihr Jubiläum, die jüngste Weingütervereinigung der Region gibt ihr Debüt: Am Mosel-Gemeinschaftsstand auf der Fachmesse ProWein finden die Besucher nicht nur das gesamte Spektrum der Weine aus Deutschlands ältestem Weinanbaugebiet. Der Stand ist auch Bühne für eine Reihe von Veranstaltungen. 40 Betriebe aus dem Steillagengebiet präsentieren sich.

Wie in den vergangenen Jahren, präsentiert der Moselwein e.V. dem deutschen und internationalen Fachpublikum vom 10. bis 12. März das Weinanbaugebiet mit einem großen Stand auf der Fachmesse ProWein in Düsseldorf. Am gleichen Standort wie im vergangenen Jahr – in der neuen Messehalle 1 (Standnummer 1/C100) in der Nachbarschaft zu VDP und DWI – ist der Mosel-Auftritt Anlaufstelle für Weinhändler, Importeure, Sommeliers und Medienvertreter aus aller Welt.

Neben Weingütern und Sektmanufakturen ist auch die Winzergenossenschaft Moselland eG vertreten. Zudem sind mit den Bischöflichen Weingütern, Markus Molitor und Albert Kallfelz die drei größten Weingüter des Gebietes am Stand dabei. Neuteilnehmer sind in diesem Jahr die Weingüter Tom Benz aus Minheim, Claes Schmitt Erben aus Trittenheim und Benedict Loosen Erben aus Ürzig. Regionale Vereinigungen nutzen den Stand der Weinwerbung für ihre Präsentationen. Der Bernkasteler Ring lockt in seinem Jubiläumsjahr zum 125-jährigen Bestehen mit einer Raritätenprobe: Am Sonntag, 10. März, um 12 Uhr, präsentiert der Versteigerungsring unter dem Motto "Kellerschätze“ Premium-Riesling-Raritäten aus den Auktionen der letzten Jahrzehnte.

Erstmals nutzt die Maxime Herkunft Mosel die ProWein, um ihr Konzept vorzustellen. An allen drei Messetagen moderiert Sommelier Aleks Petrovic vom 3-Sterne-Restaurant Schanz in Piesport Degustationen der neuesten Weingütervereinigung der Region. Am 10. März um 15 Uhr bietet die Maxime eine „Terroir-Reise von Saar bis Terrassenmosel“, am 11. März um 15:30 Uhr stehen trockene Rieslinge aus den besten Lagen der Mitgliedsbetriebe auf dem Programm und am 12. März um 11 Uhr widmet sich die Maxime Herkunft Mosel dem Riesling Kabinett als der „Primaballerina des Steillagenweinbaus“.

Die grenzübergreifende Vereinigung Terroir Moselle richtet am Mosel-Stand zwei Verkostungstermine mit Weinen der internationalen Mosel aus Frankreich, Luxemburg und Deutschland aus. Am 10. März um 13 Uhr und am 11. März um 12:30 Uhr moderiert Doris Goethert vom Institut Viti Vinicole in Remich die Veranstaltungen unter dem Titel „Tradition trifft Innovation!“ mit Wein-Entdeckungen von den Côtes de Toul über Luxemburg bis zur Terrassenmosel.

Der Stand ist auch Kulisse für die Premiere eines Benefiz-Weinprojektes zugunsten der Götz-George-Stiftung, die notleidenden Künstlern hilft. Ein Moselwein mit dem Namen „Bühnenzauber“ wird am 11. März um 14 Uhr in Düsseldorf im Beisein der Witwe von Götz George der Öffentlichkeit vorgestellt. Der 2016 verstorbene Schauspieler war vor allem durch seine Rolle als Tatort-Kommissar Schimanski bekannt geworden.

Über den Mosel-Gemeinschaftsstand hinaus nehmen weitere große und kleinere Unternehmen aus dem Anbaugebiet an der ProWein teil. Am benachbarten Stand des VDP beteiligen sich eine Reihe von Weingütern von Mosel, Saar und Ruwer. Zudem sind Produzenten von der Mosel unter dem Dach der Bio-Vereinigungen wie Ecovin und Demeter sowie weiterer überregionaler Verbände und Vermarktungsplattformen vertreten. Insgesamt beteiligen sich nach Schätzung des Moselwein e.V., mehr als 70 Erzeuger, Kellereien und Weinhandelsunternehmen aus dem Gebiet an der Messe in Düsseldorf. (P.S.)

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